Einladung zur Hauptversammlung 2023

Zu unserer Hauptversammlung

am Freitag, 27.10.2023, um 19:30 Uhr in der Gässlesstube im Haus am Pfarrgarten
laden wir alle Mitglieder, Ehrenmitglieder, Freunde, Förderer und heimatgeschichtlich
Interessierte herzlich ein.

Tagesordnung für die Hauptversammlung:

  1. Begrüßung
  2. Berichte

             –  2. Vorsitzende

             –   Kassier

             –   Kassenprüfer

  1. Entlastungen
  2. Neuwahlen
  3. Ausblick und Planung 2023/2024
  4. Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung können bis spätestens 26.10.2023 bei der 2. Vorsitzenden schriftlich eingereicht werden.

Für den Heimatgeschichtsverein Ehningen

Jutta Schießler, 2. Vorsitzende

 

Autorenlesung am Freitag den 23.6.2023

Am Freitag, 23.06.2023 findet in der Pizzeria „da Leo“ in Ehningen eine Autorenlesung statt.

Gerne können Sie ab 18 Uhr zum „da Leo“ kommen.

Im Vorfeld der Lesung besteht die Möglichkeit etwas zu essen.

Ab 19:30 Uhr wird uns Joachim Kühnel aus seinem Buch “keine Zeit für Sex – muss zum Stammtisch“ über die Ehninger Stammtisch-Kultur allerlei Heiteres und Besinnliches vortragen.

Wir freuen uns heute schon auf viele interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Für den Heimatgeschichtsverein Ehningen

Jutta Schießler – zweite Vorsitzende

Einladung zum Vortrag mit Exkursion in den Schönbuch „ Historische Wege im Schönbuch und seiner Umgebung“

Am Samstag, 13. Mai 2023, um 13.00 Uhr treffen wir uns auf dem Parkplatz der Turn- und Festhalle Ehningen und fahren dann gemeinsam mit angemieteten Kleinbussen zur Weiler Hütte. Dort hören wir in einem einstündigen Vortrag, über einige vorgefundene Plätze im Schönbuch sowie Quellen und Kartenwerke an ausgewählten Beispielen aus der Umgebung von Böblingen, Echterdingen, Herrenberg und Tübingen.

  • Die Schönbuchquerungen: Dagersheim Bebenhausen (Rheinstraße), Entringen/Reusten/Breitenholz-Schaichhof am Falkenkopf, Ehningen-Tübingen über Kohltor, Teufelsbrücke und Bettelweg
  • Die Reichenbachüberquerungen: Böblingen-Echterdingen bei Musberg, Waldenbuch-Echterdingen (Schweizerstraße) bei Steinenbronn
  • Die Aichtalüberquerungen: Weil i.S-Steinenbronn im Kesselhau und Tannwald, bei der Rauenaumühle.
  • Aichtalaufstieg nach Plattenhardt am Bechtenrain bei der Burkhardtsmühle

Bei der Nachmittagsexkursion um ca. 15.00 Uhr fahren wir mit den Kleinbussen in den Schönbuch ein und besuchen mehrere hieraus ausgewählte Objekte. Weite Fußstrecken sind nicht zu bewältigen.

Was „Wege“ sind, war immer abhängig vom Verkehrsmittel und unterliegt bis heute dem Wandel. Spuren haben Sie immer hinterlassen. So auch und ganz besonders im Schönbuch, wo sie vielfach erhalten sind. Heute oft als Hohlwege unter Natur- und Denkmalschutz. Oft aber auch unerkannt, vergessen und unbeachtet.

Die Rückkehr zum Parkplatz der Turn- und Festhalle Ehningen ist auf ca. 17.30 Uhr geplant.

Anmeldungen bis spätestens zum 07. Mai 2023 bitte telefonisch mit Angabe der E-Mailadresse an:
(0 70 34) 56 82 oder (0 70 34) 6 09 17 Anrufbeantworter ist geschaltet oder gleich per E-Mail an: martina.leuprecht@gmx.de bzw. Luidger.Hoffmann@gmx.de

Für den Heimatgeschichtsverein Ehningen

Luidger Hoffmann, 1. Vorsitzender

Martina Widmann-Leuprecht, Kassier

Besuch bei “Berauschend – 10 000 Jahre Bier und Wein“ im Landesmuseum Stuttgart

20 interessierte Ehningerinnen und Ehninger sind der Einladung des Heimatgeschichtsvereins zum Besuch der großen Landesausstellung ‚Berauschend- 10 000 Jahre Bier und Wein‘ im Landesmuseum Stuttgart gefolgt.

Es gab eine sehr professionelle Ausstellung zu sehen, durch die Frau Sanja Tolj die Gruppe gekonnt und in lebhaftem Dialog führte.Sie erläuterte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die neuesten Forschungsergebnisse, unter anderem wurde im Gebiet des heutigen Georgien bereits vor ungefähr 12000 Jahren der bislang früheste Anbau von Wein nachgewiesen und das „erste“ Bier stammt -nach neuester Kenntnis- aus Ostanatolien. Die Hochkultur der Sumerer (ca. 3000 v. Chr.) belegt dies auf Tontafeln und Keilschriftdokumenten.  Frau Tolj räumte auch mit dem Mythos auf, dass die Römer in unserer Region schon Weinbau betreiben hätten.Der Weinbau in Württemberg wurde erst im früheren Mittelalter vor allem durch die Klöster betrieben und kultiviert. Zeugnisse belegen unter anderem, dass zum Ende des 19. Jahrhunderts deutlich besserer Wein erzeugt wurde.

Zum Thema Branntweinerzeugung gab es eine Leihgabe des Schnapsmuseums Bönnigheim zu sehen. Es handelte sich um ein ‚private ‚Schnapsbrennanlage‘. Die Aufsauganlage bestand aus einer 5l Blechdose der Firma Schwabenstolz aus Ehningen, in der ursprünglich saure Gurken verkauft wurden.

Die Stationen antiker Religionen und Kulturen unter anderem griechische Symposien und die Rolle der Göttin Hathor im alten Ägypten waren ebenfalls beeindruckend.

Die letzte Station war die stattliche Sammlung seltener Trinkgefäße für festliche Anlässe am württembergischen Hofe. Als dazu thematisch passenden Beitrag zitierte der Ehrenvorsitzende des Heimatgeschichtsvereins, Rudolf Widmann, hierzu Verse aus einem Trinklied.

Nach dem Ausstellungsbesuch gab es eine gemütliche Kaffeerunde in der Alten Kanzlei, wo  man sich über das Gehörte und Gesehene austauschen konnte.

Für den Heimatgeschichtsverein Ehningen

Jutta Schießler, 2. Vorsitzende

Jahreshauptversammlung 2022

Zu unserer Jahreshauptversammlung am
Freitag, 09. Dezember 2022,
um 19.30 Uhr in der Gässlesstube
laden wir sehr herzlich ein.

Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Berichte des Kassiers und der Kassenprüfer
3. Bericht des Vorsitzenden
4. Entlastungen
5. Ausblick und Planung 2022/2023
6. Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung nimmt bis zum 08.12.2022
der 1. Vorsitzende, Luidger Hoffmann,
Telefon 0163/3345700, entgegen.

Der Vorstand freut sich auf Ihren Besuch unserer
Jahreshauptversammlung.

Luidger Hoffmann, 1. Vorsitzende

Besuch Ausstellung über König Willhelm II. von Württemberg

Am letzten Sonntag im Januar besuchte eine Gruppe des Heimatgeschichtsvereins die Ausstellung über Wilhelm II. im Stadtpalais in Stuttgart.
Anlässlich des 100. Todestages von Wilhelm II. im Oktober 21 widmet ihm das Stadtpalais eine Ausstellung, in welcher neue und interessante Einblicke über den letzten Monarchen Baden-Württembergs zu erfahren sind.
Die kurzweilige und interessante Führung begann im Hauptstaatsarchiv.
Der Gruppe wurde Wilhelm II. hier vor allem als Privatmensch nähergebracht. Ein Schwerpunkt ist die Beziehung zu seinen Freunden, welche in persönlichen Briefen und Sammlungsgegenständen eindrucksvoll dokumentiert ist.
Anschließend wurden im Stadtpalais die prägendsten Stationen im Leben Wilhelms II. von der Geburt bis zum Tod dargestellt und erläutert, beginnend mit der Kindheit im Prinzenpalais, der anschließenden Studienzeit in Tübingen und Göttingen, seiner Karriere beim Militär, die anschließende Regierungszeit als König von Württemberg und nach dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 als „einfacher“ Herzog.
Den Besucherinnen und Besuchern eröffnen sich völlig neue Sichtweisen auf Wilhelm II. und abschließend bleibt festzustellen, dass er für die damalige Zeit ein sehr fortschrittlicher Monarch war.
Die Ausstellung ist noch bis Ende März zu sehen und ein Besuch ist sehr zu empfehlen.

Für den Heimatgeschichtsverein Ehningen
Jutta Schießler (2. Vorsitzende)